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ETEC bevorzugt Qualität vor Kommerzialität
Montage des Elektromotors des ETEC E36, des bereits in Serie produzierten 3,5-Tonnen-Minibaggers.

ETEC bevorzugt Qualität vor Kommerzialität

Fragt man ETEC-Geschäftsführer Sander de Regt nach seiner Meinung zu den vielen experimentellen elektrischen Maschinen, die in letzter Zeit auf den Markt gekommen sind, ist seine Antwort aufschlussreich: "Für uns ist die technische Seite viel wichtiger als die kommerzielle."

ETEC mit Sitz in Waddinxveen ist eine Tochtergesellschaft der ELM-Gruppe, zu der auch der Doosan-Händler ELM Bouwmachines und das Vermietungsunternehmen Rent- ELM gehören. ETEC konzentriert sich vor allem auf Elektro- und Abbruchmaschinen sowie Sonderanfertigungen und tritt dabei unter den Markennamen ETEC Zero Emission, ETEC Demolition und ETEC Specialties auf.

Der Elektromaschinenbauer hat eine klare Haltung: "ELM setzt sich für das Klima ein und wir nutzen unser Wissen und unsere Kompetenz, um emissionsfreie Geräte zu entwickeln. Mit unseren modernen Elektrobaggern setzen wir neue Maßstäbe für die Baustelle der Zukunft."

Es wird sofort klar, warum De Regt große Schwierigkeiten mit anderen Unternehmen hat, die alles Mögliche über Kilowattstunden im Verhältnis zur Produktivität erzählen. Ist es möglich, einen ganzen Tag mit der Maschine zu arbeiten, ohne zwischendurch aufzuladen? Angesichts der oft gigantischen Investitionen, die Unternehmen tätigen müssen, um emissionsfrei zu arbeiten, muss der Kunde richtig informiert werden. De Regt stellt fest, dass dies oft nicht der Fall ist.

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Der ETEC E250LC in Aktion! Mit einer Batteriekapazität von nicht weniger als 480 kWh ist ein ganzer Arbeitstag in der Produktion kein Problem.

Mindestens ein voller Arbeitstag

Schon jetzt, und laut De Regt völlig zu Unrecht, bekommt die elektrisch betriebene Maschine ein Imageproblem, weil sie es nicht bis zum Ende des Tages schaffen würde... "Wir selbst entwickeln und bauen zumindest bezahlbare und technisch solide Maschinen. Damit zeigen wir, dass ein Elektrobagger einem Dieselbagger nicht unterlegen ist." 

Er sieht auch viele Herausforderungen, um die Emissionen auf den Baustellen auf Null zu bringen. De Regt ist beispielsweise besorgt über die hohen Kosten für die Stromversorgung am Arbeitsplatz und sieht nichts Falsches an dem viel zu teuren System der Batteriewechselkits: "Ich denke daher, dass die Parteien jetzt aufstehen und Strom am Arbeitsplatz zu einem erschwinglichen Preis zur Verfügung stellen müssen, denn sonst wird die emissionsfreie Baustelle eine Utopie bleiben!"

Eigenentwickelt

"Unsere elektrisch betriebenen Maschinen müssen wirklich erst fertig sein, bevor wir sie auf den Markt bringen. Bei uns gibt es keine großen Zahlen wie bei den 'großen' Marken, die das brauchen, um die Entwicklungskosten zu finanzieren. Wir fangen klein an, entwickeln als Enthusiasten einen zuverlässigen und erschwinglichen elektrischen Antriebsstrang, und erst wenn er sich in der Praxis bewährt hat, denken wir daran, mit unseren ETEC-Maschinen Geld zu verdienen", sagt De Regt.

Da ETEC die Maschinen komplett im eigenen Haus entwickelt und produziert, haben die Kunden immer nur einen Ansprechpartner. Sollte es einmal zu einer Panne kommen, wird diese im Haus durch einen bewährten Pannendienst behoben, der rund um die Uhr zur Verfügung steht und - nicht unwichtig - über Fachwissen sowohl in der Hydraulik als auch in der Elektrotechnik verfügt.   

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